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Häufige Hauterkrankung Gerötete, empfindliche Haut im Gesicht: Ist es Rosazea?

Rosazea: Eine Frau hat Rötungen im Gesicht
Ein heller Hauttyp ist ein Risikofaktor für Rosazea
© nemchinowa / Getty Images
Gerötete Haut, sichtbare Äderchen oder kleine Pusteln im Gesicht – damit haben viele Menschen zu kämpfen. Hinter den Beschwerden kann Rosazea stecken, eine der häufigsten Hauterkrankungen im Erwachsenenalter. Eine Hautärztin informiert über die Symptome und erklärt, wie Betroffene wirkungsvoll gegensteuern können.

Rosazea ist eine chronisch entzündliche, nicht ansteckende Hauterkrankung. Sie äußert sich unter anderem durch Rötungen an Wangen, Nase, Stirn oder Kinn. In Deutschland haben zwischen zwei und fünf Prozent der erwachsenen Bevölkerung mit dem Krankheitsbild zu kämpfen. An Rosazea können Männer wie Frauen gleichermaßen erkranken, allerdings scheinen Frauen etwas häufiger betroffen zu sein. 

Die Münchener Dermatologin Dr. Anne-Charlotte Kuna behandelt regelmäßig Rosazea-Patientinnen und -Patienten. Im Interview erklärt sie, wie sich eine Rosazea bemerkbar macht, was über die Auslöser bekannt ist und warum frühes Gegensteuern sinnvoll ist. 

Frau Dr. Kuna, Rosazea tritt meist ab dem 30. Lebensjahr auf. Was sind erste Anzeichen?

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