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Stahl & Klaschinski: Psychologisch Der Ozean zwischen uns: Wie bleibt man sich in Fernbeziehungen nah?

Stefanie Stahl und Lukas Klaschinski haben beide schon Fernbeziehungen geführt
Stefanie Stahl und Lukas Klaschinski haben beide schon Fernbeziehungen geführt
© Foto: Sonja Müller; Illustration: Marianna Gefen / stern
Stefanie Stahl ist Bestseller-Autorin und Psychotherapeutin, Lukas Klaschinski ist Podcast-Star und Psychologe. In ihrer gemeinsamen Kolumne sprechen sie diese Woche über Fernbeziehungen – und wie die Liebe auf Distanz funktionieren kann.
von Stefanie Stahl und Lukas Klaschinski

Lukas Klaschinski: Wir sprechen in dieser Kolumne häufig darüber, was Menschen in ihren Partnerschaften emotional trennt. Heute wollen wir uns mit physischer Entfernung beschäftigen, die ihre eigenen Tücken hat, die aber keinesfalls emotionale Nähe ausschließt. Im Gegenteil fühlen sich viele Menschen in Fernbeziehungen sehr nah. Es sind nicht wenige Paare, die auf Distanz leben, jede achte Beziehung ist eine Fernbeziehung. 650 Kilometer trennen sie im Durchschnitt. Steffi, gehörst du zu den Menschen, die schon einmal eine Fern- oder Wochenendbeziehung geführt haben?

Stefanie Stahl: Tatsächlich, ja. Sie fing als Nahbeziehung an, wurde dann aber eine Fernbeziehung zwischen Deutschland und Amerika. Der Mann wurde in die USA versetzt und bevor wir die Beziehung aufgeben, wollten wir das einfach probieren.

Lukas Klaschinski: Wie war diese Veränderung? Hat sie eurer Beziehung gut getan? Und was hat nicht so gut funktioniert?

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